Golden Qi® – Empower Your Space & Self
Dipl.-Ing. Mariana Weber
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Raumhygiene

Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund bekommt das Subtile, jedoch nicht weniger Offensichtliche, in der Welt zu wenig Aufmerksamkeit. Der Vorteil, den mir meine Ausbildungen verschafft haben, ist dass ich unterscheiden kann: Was bin ich und was ist die Stimmung des Raums. Das war früher nicht so selbstverständlich für mich und hatte negative Konsequenzen, wenn ich Stimmungen als meine eigenen Gefühle angesehen habe.

Wenn ich in einen Raum oder in ein Haus komme, dann schlägt es mir oft direkt entgegen. Es ist an solchen Orten nicht wirklich „Platz“ sich hinzusezten, abzuschalten, zu entspannen oder konzentriert einer Tätigkeit nachzugehen. Das ist ein bisschen so, als würden Sie gern romantische Momente mit Ihrem Partner verbringen, aber das Außen ist so uneinladend und ungemütlich, dass Sie es lassen.

Das Subtile ist in meinen Augen sehr vordergründig. Jetzt mag es sein, dass ich da eine entsprechende Wahrnehmungsgabe habe, doch verhält es sich ähnlich wie bei einem Artzt. Wenn Sie sich verrenkt haben oder Schmerzen im Bewegungsapparat, dann spüren Sie deutlich das Symptom. Der Physiotherapeut oder Osteopath hingegen fühlt unter Ihrer Haut, also nicht sichtbar für Sie, welche Wirbel oder Verspannungen dafür verantwortlich sind.

Und so ist das bei mir mit Räumen und Grundstücken. In der Welt ist es leider normal, sich in belasteten, unreinen Räumen aufzuhalten, ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder in Einkaufmalls. In der Regel müssen die Räume schon sehr belastet sein, damit jemand, der von der Thematik der Raumenergie nichts weiß, überhaupt auf den Gedanken kommt, dass der Raum eine ungute Ausstrahlung hat. Das ist schon eine relativ differenzierte Wahrnehmung. Wir haben es nicht auf dem Schirm, dass es überhaupt etwas ist, so eine Raumstimmung oder Atmosphäre. Es scheint eine Selbstverständlichkeit, dass wenn da nur Luft ist, da nichts ist, getreu dem Motto „Wenn man nichts sieht, ist da auch nichts.“

Es verhält sich mit Räumen ähnlich wie mit Menschen. Es gibt Menschen, in deren Gegenwart wir uns ganz ausgelaugt und erschöpft fühlen oder bei Auseinandersetzungen, in denen wir verbal und psychisch angegriffen werden. Und dann gibt es die Mneschen, bei denen man sich gerne aufhält, wo man sich gestärkt und liebevoll behandelt fühlt. Genauso ist das mit der Wirkung von Räumen.

Raumenergien wirken sich nicht nur emotional aus. Der physische Körper ist viel kleiner als ein Raum, ein Haus oder ein Gebäude. Nach kürzester Zeit unterliegt er dem Einfluss des Umfeldes. Wenn ich heutzutage in stark belastete Wohnungen gehe, bekomme ich sofort Kopfschmerzen.

Meschen nehmen ein schlechtes Qi in Räumen oft durch ungute oder fehlende frische Luft wahr. Man hat das Gefühl, die Luft steht im Raum. Der physische Körper, dem wiederum ein energertischer Körper zu Grunde liegt, hält sich also in dieser „Energiebrühe“ auf und wird mit der Energie, dem Qi, des Räumes versorgt. Meistens entzieht noch das niedrige Energieniveau der Umgebung die eigene Vitalenergie, sodass Räume dann energetisch „an einem saugen“.

Es ist für das emotionale, psychische und physische Wohl wichtig, sich in klaren, frei fließenden und guten Qi-Atmosphären aufzuhalten. Es ist doch mehr als schade, wenn ein großer Prozentsatz Ihrer Energie einfach an die „Löcher“ im Raum verloren geht. Es gibt selbstverständlich noch ganz andere energetische Szenarien, die einen richtig krank machen können und wo der Energieabzug schon von angreifender Natur ist.

Die ganze Thematik ist viel komplexer aber hier der Einfachheit halber einmal so dargestellt. Raumhygiene ist genauso wichtig wie das tägliche Waschen des physischen Körpers. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, in einem Haus zu leben, das seit Jahrhunderten nicht geputzt wurde. Ein frei atmender, positiver Space ist der Zustand, den Räumlichkeiten haben sollten, damit Sie frisch und munter Ihrem Leben begegnen können.

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