So in etwa lautete meine Antwort, als mein damaliger Mentor und Kollege über mein erstes Feng Shui Kundenprojekt mit mir beratschlagte. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch ausschließlich in der Feng Shui Ausbildung zu gange und hatte das Wort ‚Geomantie‘ erst einmal am Ende der Ausbildung gehört.
Der erfahrene Kollege versuchte mir zu vermitteln, dass es für die angehenden Grundstücksbesitzer und Hausbauer wirklich besser wäre, eine sogenannte geomantische Landheilung als erstes durchzuführen. Schlichtweg weil ich es selbst noch nicht kannte, habe ich nur den hohen Preis beim Hinzunehmen einer solchen Landheilung gesehen und dachte nur „Ja, ja, … es ist nicht so wichtig … können wir diese Landheilungsgeschichte auch weglassen?“
Mittlerweile sieht das natürlich ganz anders bei mir aus! Ich persönlich würde in keiner nicht-gelandheilten Wohnung oder Haus mehr leben, einfach weil ich den Unterschied kenne. Das ist für mich eine Lebensgrundlage. Der einzige Grund, weshalb man so etwas nicht haben möchte, ist schlichtweg, weil man den Unterschied noch nicht kennt.
Für mich ist das heute keine Frage mehr, ob es notwendig ist. Ich habe noch keinen Space gesehen, der sich so schön und klar angefühlt hat, als würde ich an einem vitalen Ort in der Natur stehen. Selbst in wunderschönen Häusern an traumhaften Locations gibt es mitunter sehr viele Konflikte, die oft sehr stark mit den Landenergien korrespondieren.
Ich führe gar keine Feng Shui Beratung mehr durch ohne eine voran gegangene Landheilung. Wenn z.B. das Bett laut Feng Shui an einem bestimmten Platz im Raum stehen soll, aber der Feng Shui Berater unwissentlich das Bett auf eine Wasseraderkreuzung oder auf einen negativen Energiepunkt geschoben hat, wäre der Auftraggeber ohne diese Beratung sehr viel besser dran gewesen. Mein damaliger Feng Shui Meister meinte sinngemäß: „ Wenn die Energie schlecht ist, dann nutzt alles Feng Shui nichts.“
Aus dem „ Können wir das weglassen?“ ist also mein Hauptsteckenpferd geworden. Ich wünschte, ich wäre in einem gelandheilten Haus aufgewachsen! Was wär das für ein Unterschied gewesen als Kind, als Teenager einen Ort zu Hause nennen zu können, der mir hilft, mich zu regenerieren, mich bestärkt und mir Klarheit gibt. Ich wünschte als Studentin in meinen Zwanzigern hätte ich für mich schon so einen revitalisierenden Rückzugsort gehabt. Mit einer vitalen Basis sieht das Leben schon ganz anders aus!
Es gibt Grundstücke, Wohnungen oder Unterkünfte, wo es auch dem Laien auffällt, dass man sich dort wirklich nicht wohlfühlt oder einem etwas nicht geheuer ist. Doch das sind dann oft Extrembeispiele. Damit es nicht nur neutral und etwas „aufgeräumter“ an einem Ort ist, sondern das Objekt erstrahlt, bedarf es sehr gründlicher energetischer und schamanischer Arbeit unter der Oberfläche.
Falls Sie sich also auch die Frage stellen „Was ist denn diese Geomantie? Und kann man das auch weglassen oder stattdessen mal ein bisschen räuchern?“, ist meine Antwort ein klares Nein. Es gibt einfach Dinge, die so einen elementaren Unterschied in der Lebensqualität machen, dass es nicht sinnvoll ist, sie weg zu lassen. Eine Landvitalisierung bereitet einen fruchtbaren Boden für Wohlgefühl, Gesundheit und Fülle. Was dann jeder daraus macht, liegt natürlich in der eigenen Verantwortung, aber sich selbst so etwas zu gönnen, ist eine effiziente Investition für das eigene Wachstum und Wohlbefinden.